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Von philosophierenden Söhnen und tiefgründigen Pfützen- Unser Wochenende in Bildern 12./13. Januar

SAMSTAG

*Werbung weil Verlinkung, unbeauftragt und selbstbezahlt

„Mama, Papa hatte spuckt!“ So werde ich ja gerne geweckt. Zum Glück schläft der Mann zur Zeit eh auswärts und war auf das Ereignis ausreichend vorbereitet. Bei der kleinsten Übelkeit fangen wir hier außerdem auch schon mit der Händesinfektion an, um das Ansteckungsrisiko möglichst gering zu halten [Hallo, ich bin Alex und ein trockener Hypochonder 😉 ] Naja, zum Glück scheint es wieder einer dieser kurzlebigen Viren zu sein, mit denen wir in der Vergangenheit schon öfter Bekannschaft machen durften. Einmal brechen + ein, zwei Tage Übelkeit und gut ist.

Ich fühle mich auch nicht besonders, der Einkauf will aber dennoch erledigt werden. Leo und ich ziehen los und tanken gleichzeitig ein wenig UV-Licht. Von Sonne kann ja leider keine Rede sein. Die hat seit Wochen keine Lust sich zu zeigen und ich nehme ihr das so langsam ziemlich übel – um beim Thema zu bleiben.

Vater und Tochter gehen ebenfalls kurz an die Luft, um sich die Beine zu vertreten. Nach dem Verstauen der Einkäufe zieht sich der Große zurück um Hörbuch zu hören, während Ella unsere Nähe sucht. Den Mittagsschlaf lassen beide Kinder allerdings ausfallen, obwohl sie eindeutig müde und quengelig sind. Wir Eltern können es ihnen sehr gut nachfühlen. Um die Stimmung ein wenig aufzuhellen und das Völlegefühl des Gefrierschranks zu lindern, gibt es Vanilleeis. Leo philiphosiert beim Essen über die Herzform der Eiswaffel und wirft mal eben so ein „Mama, bu bifftt meim Herpf!“ in den Raum. Ich schmelze dahin. Das Eis auch.

Regenwetter ist Lesewetter. Die Kinder sehnen sich auch schon sehr nach dem Frühling und wir holen ihn uns in Papierform ins Wohnzimmer. So kuscheln und stillen wir uns durch den Nachmittag.

Zum Abendessen wärme ich ein paar Reste auf. Ella (voller Milchbauch) und Pascal (ich füttere die Viren nicht auch noch!) verzichten auf feste Nahrung. Weniger Arbeit für mich. Nachdem die Kids endlich eingeschlafen sind, machen der Mann und ich es uns mit Lucifer* auf der Couch gemütlich. Manchmal klappt das sogar, mit dem ruhigen Feierabend!

SONNTAG

Auch heute wird es nicht wirklich hell draußen. Dafür umso nasser. Es kommt mir so vor, als würden die Wolken den trockenen Sommer „wiedergutmachen“ und sämtliches Wasser auf die Erde kippen wollen. Vielen Dank auch!

Das Frühstück wird gemütlich im Wohnzimmer eingenommen. Dabei bilden wir uns weiter über Dinosaurier fort. So ein Diplodocusleben ist ja schon was feines, finde ich: den ganzen Tag futtern und sich die Sonne auf den Kopf scheinen lassen! Leider keine Option für das nächste Leben. Schade, schade, Schokolade…

Die langersehnte Mittagspause der Kids fällt heute auch ins Wasser. Weil der Mann und ich aber mal durchatmen müssen, parken wir die beiden vor den Fernseher und gönnen uns eine halbe Stunde Ruhe. Ich bekomme sogar eine Rückenmassage. Ich liebe meinen Mann!

Am Nachmittag ziehen wir uns an und wagen uns in die Fluten. Was machen gute Eltern, wenn die Kinder durch die Pfütze schwimmen wollen? „Mach doch“ rufen und die Kamera drauf halten!

Überrascht stellen die zwei fest, dass es irgendwie ein bisschen kalt ist. Im Schweinsgalopp geht es nach Hause und ab in die Wanne. Danach gibt es für jeden Kakao/Milch und Wärmflasche. Naja, zumindest für die Kinder. Die Großen sind damit beschäftigt, die Wohnung vom Matsch- und Sandspuren zu befreien. Welch ein Spaß!

Vor dem Abendessen wird der Papa noch schnell verarztet und ein paar Autos repariert. Ich nutze die Zeit, um unser unglaublich spannendes Wochenende zu dokumentieren, damit ihr gleich etwas zu gucken habt. Das geht genau fünf Minuten gut, dann werde ich schon wieder belagert. Ich liebe meine Kinder sehr. Ein bisschen freue ich mich aber schon auf die Kita morgen. Außerdem hat der Mann schon wieder Urlaub. Mal sehen, ob wir noch von vorletzter Woche eingegrooved sind, oder ob wir uns erst wieder die Köpfe einschlagen müssen, bevor wir die Zweisamkeit genießen können. Drückt uns die Daumen! Und pustet mal kräftig eure Schneewolken zu uns nach Köln! Danke 🙂

Hier geht es zum Wochenende von Große Köpfe

 

2 Gedanken zu „Von philosophierenden Söhnen und tiefgründigen Pfützen- Unser Wochenende in Bildern 12./13. Januar“

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