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Seit dem 11.10 18 läuft die Dokumentation „die Elternschule“ in ausgewählten deutschen Kinos. Sie zeigt den Behandlungsweg einiger kleiner Patienten der Psychosomatischen Kinderstation in Gelsenkirchen. Bereits der Trailer hat im Vorfeld zu einem medialen Aufschrei, der Aufsetzung einer Petition und dem Verfassen einiger sehr deutlichen Artikel geführt. Per Unterlassungsanzeige musste der Kinderarzt und Autor Herbert Renz-Polster sogar seinen ersten Beitrag aus dem Netz nehmen und der Trailer wurde durch Streichen von Szenen „entschärft“.
Gestern habe ich mir nach einigen Bedenken den Film angesehen. Ich hatte die Hoffnung, dass die Proteste eher aus Unkenntnis über die Vorgänge bei der stationären Therapie von psychosomatisch erkrankten Kindern laut wurden. Wie sehr mich die Wirklichkeit dann eingeholt hat, könnt ihr ausfühlich bei von guten Eltern lesen. Dort erscheint mein Artikel als Gastbeitrag.
Ich habe unterschrieben!