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Wochenende in Bildern 22./23. Dezember – Von unsichtbaren Hunden und vollen Bäuchen

SAMSTAG

 

Das vierte Adventswochenende beginnt ganz gemütlich. Morgens sitze ich mit Leo im Wohnzimmer und lese ihm Märchen vor. Gerade findet er Frau Holle und Rotkäppchen ganz toll. „Mama, kann die Frau Holle uns auch Schnee machen?“

Um halb neun steht auch Pascal auf und ich lege mich ganz dekadent wieder ins Bett zu Ella. Als ich wieder aufstehe, entdecke ich im Badezimmer eine Liebesbotschaft. Das kann ja nur ein guter Tag werden 🙂

Nach dem Einkauf fragen mich die Kinder, wann denn nun endlich die Wichtel mit frühstücken fertig sind und besucht werden dürfen. Die befüllen ihre Häuschen nämlich jeden Tag einzeln und haben es heute früh wohl verpennt… Ich sage den Kids, dass ich mal schnell nachsehe und verschwinde im Schlafzimmer. Da befindet sich der Wichtelvorratsspeicher aber pssst! Leider war ich wohl doch nicht so allein, wie ich dachte, denn plötzlich ertönt es hinter mir: Mama, was ist das da für ein Hund? Der arme Hund, der soll nicht so allein in Schrank sein!

Nun, das Ende des sehr tränenreichen Lieds: der Hund sollte eigentlich erst vom Weihnachtsmann gebracht werden, war aber schon ganz ungeduldig und wolle mal kurz in unsere Wohnung spinksen. Dabei hat er blöderweise vergessen, sich unsichtbar zu machen. Als die Kids gerade ganz dringend dem Papa in der Küche helfen müssen, materialisiert sich der Fellfreund daher überraschend wieder unter dem Tannenbaum. Gerade noch so die Kurve gekriegt, würde ich sagen.

Am späten Mittag machen Brüderchen und Schwesterchen eine Mittagspause, während der Mann und ich ein wenig weiterdekorieren. Vielleicht schaffen es die Kisten ja sogar wieder in den Keller, bevor hier der Weihnachtsmann aufschlägt.

Am Abend machen wir alle einen Abstecher zur Lichterstraße und gönnnen uns ein sehr spätes, aber leckeres Abendessen. Dann geht es auch schon ins Bett.

SONNTAG

Es ist so weit: der vierte Advent und – zumindest für uns – schon Weihnachten, denn heute geht es zu den „kleinen“ Großeltern. Vorher wird aber noch gemütlich gefrühstückt und der Kinderbaum geschmückt.

 

Bei Oma und Opa wird nach der Bescherung ausgiebig gegessen, geredet und das alte Haus erkundet. Ganz neu in diesem Jahr ist die tolle Krippe, die mein Papa selbst gemacht hat. Ich glaube, ich gebe für nächstes Jahr eine Bestellung bei ihm auf. Mit vollen Bäuchen und neuen Büchern fahren wir abends heim und kuscheln noch eine Runde. Ich hoffe, dass die beiden gleich gut einschlafen. Schließlich kommt der Weihnachtsmann ja morgen zu uns nach Hause! Zum Glück ist soweit schon alles vorbereitet, und was nicht fertig ist, ist eben nicht fertig.

Meine Gedanken über den Adventsstress und die Bedeutung von Weihnachten könnt ihr hier lesen: Nur noch schnell die Welt retten – wie ich Weihnachten leben lernte.

Wer noch schnell ein paar Plätzchen braucht: hier sind ein paar schnelle Rezepte.

Nun wünsche ich euch von ganzem Herzen ein gesegnetes, fröhliches und besinnliches Weihnachtsfest! Macht es euch gemütlich und drückt eure Lieben!

Wie das Wochenende von grosseköpfe war, könnt ihr hier euch hier ansehen.

 

 

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