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Matsch in der Birne, Liebe im Herzen: Unser WiB 21./22. September

SAMSTAG

Oha ey, gestern war ich mal wieder sehr froh, morgens nicht schon zu wissen was gleich auf mich zukommen würde. Das verblogge ich demnächst aber mal separat. Mein jüngst halbwegs zurückgekehrtes Vertrauen in Ärzte wurde jedenfalls wieder ziemlich erschüttert. Umso größer ist am Samstag die Erleichterung, dass ich gestern hartnäckig geblieben bin und die Sache jetzt hoffentlich gegessen ist.

Ich starte also mit guter Laune ins Wochenende und rückblickend kann ich sagen: die gute Stimmung bleibt, ebenso wie das Wetter. Vor dem Einkauf (heute etwas früher als sonst) wird noch ein kleiner Hund frisiert. Was man nicht alles macht, um die kleine Löwenmähne bändigen zu dürfen….

Und nein, soo früh sind wir dann doch nicht unterwegs – der Mond steht auch um 11:30 Uhr noch hell am Himmel. Wer weiß, vielleicht ist der alte Trabant ja gerade Papa geworden und nun ebenso matschig in der Birne wie wir anderen Eltern.

Wir allerdings sind heute sehr pünktlich. Leo eröffnet mit seiner Tanzgrupe heute das Kitafest. Fürs Schminken und eine letze Probe müssen wir natürlich etwas früher da sein. Der Vorteil: ich muss hinterher nicht das halbe Bild verpixeln. Hier also Kindergarten ohne Kinder, dafür mit liebevoll selbstgemachter Deko. Ich stelle immer wieder fest: diese Kita ist Gold wert!

Überall gibt es tolle Spielangebote. Sehr aktuell: Müll fischen.

Nach dem Tanz geht es direkt zum Büffett, denn „Tanzen ist ja Arbeit Mama!

Eigentlich möchte ich mich nach einer Stunde verabschieden. Ich bin irgendwie mega müde und zuhause wartet noch Arbeit auf mich. Am Ende bleibe ich dann doch bis halb vier. Ella hat seit einem Jahr eine allerbeste Freundin und was soll ich sagen – bei den Eltern wundert mich das mittlerweile nicht mehr, so ähnlich wie wir alle uns sind. Manchmal ist es einfach Liebe auf den ersten Blick. Naja, Arbeit muss dennoch sein und ich schaffe auch so einiges. Um sechs kommt dann der Rest der Familie nach Hause. Ella ist tragischerweise auf den letzen Metern eingschlafen und lässt sich auch mit Schokolade nicht wecken. Ich rechne innerlich mit einem sehr langen Abend und werde überrascht: um halbt neun schlafen beide tief und fest. Wir großen netflixen in Ruhe, bis auch wir um 10 sehr müde aber auch sehr glücklich ins Bett fallen.

SONNTAG

Die Nacht war gut – auch das gibt es bei uns. Ins letzer Zeit sogar immer öfter *klopfaufholz*. Zum Frühstück gibt es wieder nette Kombinationen. Salami auf Kirschmarmelade schmeckt dann aber wohl doch nicht so wie gedacht. Aber hey, Versuch macht kluch!

Ich mache Sport so gut es mit zwei um die Füße wuselnden Kindern geht und Pascal installiert eine neue Lampe im Kinderzimmer.

Für den Nachmittag koche ich mit den Kindern Pudding. Vorher gibt es natürlich eine riesen Sauerei. Dies hier ist schon das Bild nach dem Saubermachen – und die Sau war ich. Aber unterm Dreck ists sauber – wisst ihr ja!

Die Puddingschüssel darf zum Abkühlen auf die Fensterbank, die Männer verziehen sich ins Schlafzimmer und wir Mädels stillen und schauen währenddessen ein bisschen Tierdoku. „Guck mal Mama, die Affen stillen wie ich!“

Am Nachmittag geht es nach ein paar Anlaufschwierigkeiten zum Spielplatz.

Mit der Aussicht auf Pudding ist es nach einer Stunde zum Glück sehr leicht, die Kids wieder nach Hause zu treiben. Wobei tragen es wohl eher trifft.

Nach dem Pudding geht es in die Wanne und zum allerersten Mal gibt es einen kleinen – nunja – Unfall im Badewasser. Ich weiß einen langen Moment nicht, ob ich Lachen oder laut Igittigitt schreien soll. Ich entscheide mich für beides. Am Ende sind alle Kinder und auch die Wanne wieder sauber und ich setze mich für euch an den Laptop. Nun ist es halb sechs – ich muss noch die Spaghetti Bolognese aufsetzen, Wäsche aufhängen und falten um dann hoffentlich sehr, sehr früh ins Bett gehen. Aber wir wollen ja nicht zu viel verlangen, nicht wahr? Auf jeden Fall war dieses Wochenende ein sehr schönes!

Ob es bei Alu und Konsti auch so schön war, könnt ihr später hier nachlesen 🙂

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