Dieses Rezept für den Neujahrsbrezel reicht für eine sehr große Gesellschaft. Es ergiebt ein randvolles Bleck und ein paar Glücksschweine oder Milchbrötchen. Für eine „normalgroße“ Brezel reicht das halbe Rezept.
Zutaten für die Neujahrsbrezel:
- 1kg Mehl
- 1 Würfel Hefe oder Trockenhefe der Teigmenge entsprechend
- 500ml Milch, plus Milch zum „schwimmen“ im Ofen
- 150 -200 Gramm Zucker
- 60 Gramm Butter oder Margarine, etwas für die Milch-Butter-Mischung
- 15g Salz
- Je nach Belieben gestiftete Mandeln, Hagelzucker oä als Deko
- Bei Schweinchen Rosinen für die Augen und Marzipan als Schnauze
Zubereitung:
Wenn ihr einen Brotbackautomaten habt, dann gebt einfach alles in die Maschine und stellt auf das ensprechende Programm für Hefeteig.
Ansonsten löst ihr die Hefe in den 500ml Milch auf und macht mit 500g Mehl einen Vorteig. Den könnt ihr eine Stunde gehen lassen. Danach gebt ihr die restlichen Zutaten dazu. Es sollte ein homogener Teig entstehen, den ihr nochmal 30-60 Min gehen lasst.
Danach wird es etwas herausfordernd, denn der Teig lässt sich eher schlecht verarbeiten. Es ist ganz normal, dass er etwas zäh in der Hand liegt. Ich teile mir den Teig in verschiedene Portionen und mache ein paar dicke Rollen daraus. Davon verdrehe ich jeweils zwei eineinander und lege mir so eine Brezelform auf dem Blech zurecht. Dabei müsst ihr beachten, dass der Teig noch weier aufgeht und recht volumimös wird. Wenn ich das ganze Rezept macht, reicht es auch noch für Schweinchen oder Brötchen.
Den Ofen auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorheizen und den Teig in der Zwischenzeit an einem warmen Ort nochmal gehen lassen. Dann in die mittlere Schiene des Ofens schieben und mit etwas Milch bestreichen. Ich lasse die Brezel tatsächlich ein bisschen schwimmen und gebe noch etwas Butter in die Milch.
Je nach Ofen und größe der Brezel/Schweinchen beträgt die Backzeit 15 – 30 Minuten. Ich schütte immer wieder die Milch-Buttermischung oben drüber. Wer möchte, kann kurz vor Ende der Backzeit Mandeln, Hagelzucker oä auf die Brezel geben.
Am besten schmeckt es lauwarm. Guten Appetit!
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